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Der AERA-vator –
Einsatz auf Abschlägen & Fairways

Grundsätzliche Informationen zum Umgang mit der Maschine und den verschiedenen Arbeitswellen:

Ausrichtung
Die Maschine sollte in Waage ausgerichtet sein. Der Sicherheitsbügel muss vor der Bearbeitung der Fläche immer entfernt werden.

Zapfwelle
Sie sollten die 540iger Zapfwelle verwenden und das Handgas auf ca. 430 Umdrehungen einstellen.

Arbeitstiefe
Die Eindringtiefe der Zinken kann über den Oberlenker, die hintere Anpresswelle und die Fahrgeschwindigkeit verändert werden.

Bodenbeschaffenheit
Erstmalig befahrene Flächen sollten eher etwas langsamer befahren werden, um die bestmögliche Bodenlockerung zu erzielen.
Je langsamer man fährt desto intensiver wird der Boden bearbeitet.

Bodenfeuchtigkeit
Der Boden sollte in den oberen 5 cm eine gewisse Feuchtigkeit aufweisen.
Dies vereinfacht das Eindringen der Arbeitswellen und schont das Material.
Ist der Boden zu hart z.B. im Sommer nach einer langen Dürre und die Maschine fängt an zu hüpfen und zu springen in Verbindung mit lauten Geräuschen, sollte man die Maßnahme abbrechen und die Flächen erst bearbeiten, wenn sie durch einen Niederschlag etwas aufgeweicht sind.

Worauf ist zu achten
Fährt man über eine kleinere Grünfläche mit einem steinigen Untergrund (z.B. auf einem Fairway), macht es Sinn, die Zapfwelle kurz auszuschalten, die Welle durch das Eigengewicht hinter dem Traktor her zu ziehen und nach dem Bereich die Zapfwelle   wieder einzuschalten.

 

VibrationszinkenwelleVibrationszinken-Welle

Beschreibung
Die einzigartige Vibrationszinkenwelle mit 7,5 cm langen Vollspoons eignet sich hervorragend zur Bodenlockerung Ihrer Fairways und Abschläge. Durch die Vibration und Taumelbewegung der Vollspoons auf der Arbeitswelle, die von der Zapfwelle angetrieben wird, kann der AERA-vator Grünflächen lockern, aerifizieren und sogar nachsäen.

Einsatzzweck
Mit der Vibrationszinkenwelle werden Verdichtungen und Verkrustungen aufgebrochen; selbst auf harten Fairways oder    Abschlägen, unter den Bäumen im Semirough, auf den modellierten Bunkerkanten oder bei den Übergängen zwischen Fairway und Caddywegen kann der Boden wieder gelockert werden.
Hierdurch werden die Standortbedingungen nachhaltig verbessert. Hydrophobe oder verdichtete Stellen werden für eine bessere Wasseraufnahme sowie ein intaktes Bodenleben aufbereitet.
Hervorragende Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die kompletten Fairways und Abschläge im Frühjahr und oder im Herbst bearbeiten. Gerade im Herbst sorgen die offenen Löcher dafür, dass Wasser eindringen und durch den Frost im Winter der Boden zusätzlich aufbrechen kann.
Durch die sehr gute Arbeitsgeschwindigkeit und die Kurvenfahrten bearbeiten Sie ca. 12-14 ha in 5 Tagen.
Ein weiterer Vorteil dieser Arbeitswelle besteht darin, dass keine Nacharbeit der Flächen nötig ist.

Besanden
Sollten Sie die Abschläge vorher besanden, drücken Sie den Sand mit den Vollspoons in die Aerifizierlöcher.

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SchneidemesserwelleSchneidemesser-Welle

Beschreibung
Die Schneidemesserwelle ist eine oberflächen-schonende Arbeitswelle und wird über die Zapfwelle angetrieben.

Tiefe & Lochanzahl
Dabei dringen die Messer ca. 8-10cm in den Boden ein.

Einsatzzweck
Diese Maßnahme können Sie während der gesamten Saison auf Ihren Abschlägen und Fairways mehrmals wiederholen.
Auch Überkreuzfahrten sind mit dieser Welle möglich. Bei langen Dürrezeiten sollte man die Maßnahme aussetzen.

Bodenbeschaffenheit
Sie sollten darauf achten, die Abschläge und Fairways in der feuchten Jahreszeit zu bearbeiten. Die Filzschicht wird sehr effektiv durchschnitten und durch die Schlitze wird die Wurzelzone gut belüftet.

Besanden
Sie können die Abschläge und Fairways auch vor der Überfahrt besanden. Ein Schönungsbesen, der hinter der Schneidemesserwelle angebracht ist, kehrt den Sand gleichmäßig in die Rasennarbe.
Auf Fairways fahren Sie ca. 3-6 km/h schnell.

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Power-Seeder-Welle

Beschreibung
Die neue Nachsaatwelle mit einem eingebauten Niederhalter ist eine oberflächen-schonende Arbeitswelle.
Dabei werden die Zinken, die auf einer Scheibe montiert sind, durch die Zapfwelle senkrecht nach unten in Schwingung versetzt.

Lochanzahl
960 Löcher / Saattöpfe werden pro m² erzielt / zwischen 0,5-3cm tief

Einsatzzweck
Diese Welle eignet sich nicht nur für die Nachsaat in Kombination mit dem Nachsaatkasten.
Sie ist auch als Perforationswelle auf den Fairways & Abschlägen hervorragend einzusetzen. Der Boden wird gelockert und das Oberflächenwasser kann einfacher in den Boden eindringen.

Besanden
Sie können die Grüns auch vor der Überfahrt besanden.
Ein Schönungsbesen, der hinter der Schneidemesserwelle angebracht ist, kehrt den Sand gleichmäßig in die Rasennarbe.

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HohlspoonwelleHohlspoon-Welle

Beschreibung
Die Hohlspoon-Welle ist eine robuste Aerifizierwelle. Sie wird nicht über die Zapfwelle angetrieben.
Über das Eigenwicht werden die Erdkerne ausgestanzt und bleiben auf der Oberfläche liegen.
Hierdurch wird eine Nachbearbeitung der Flächen nötig.

Tiefe & Lochanzahl
Durch die 14,3 – 9,5 cm langen und 23,3 mm breiten Hohlspoons findet eine intensive Bearbeitung des Boden statt.
96 Hohlspoons sind auf der UA60 und 104 Hohlspoons auf der UA80 verbaut. Die Löcher sind sehr gut zu sehen und der Spielbetrieb wird beeinträchtigt.

Bodenbeschaffenheit
Der Boden sollte in den oberen 5 cm eine gewisse Feuchtigkeit aufweisen. Dies vereinfacht das Eindringen der Arbeitswellen und schont das Material.

Einsatzzweck
Das Aerifizieren dient der mechanischen Belüftung des Bodens.
Die beste Zeit zum Aerifizieren ist im Frühjahr oder im Herbst.

Besanden
Nachdem die Erdkerne von der Oberfläche abgesammelt wurden, kann die Fläche besandet werden.
Mit einem Kehrbesen oder einer Schleppmatte bringt man den Sand in die Aerifizierlöcher.
Über die Fahrgeschwindigkeit (4 – 8km/h) regelt man die Intensität der Bodenbearbeitung.

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StachelwelleStachel-Welle

 

Beschreibung
Die Stachelwelle ist eine klassische Nachsaatwelle. Sie wird nicht über die Zapfwelle angetrieben. Dabei werden die aufgeschweißten Kegel mit dem Eigengewicht in den Boden gedrückt, um die Saattöpfe für die Nachsaat zu erstellen.

Tiefe & Lochanzahl
Die Kegel sind ca. 6 cm lang

Bodenbeschaffenheit
Der Boden sollte in den oberen 5 cm eine gewisse Feuchtigkeit aufweisen. Dies vereinfacht das Eindringen der Arbeitswellen und schont das Material.

Einsatzzweck
Die Stachel-Welle wird vor allem bei der Neuansaat verwendet. Fahrgeschwindigkeit (2 – 8 km/h)

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Anwendung auf

  • Grüns
  • Fairways & Abschlägen

 

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